Invasive Verfahren

Invasive Verfahren der Schmerztherapie sind Techniken, bei denen Medikamente oder andere Substanzen direkt in den Körper des Patienten injiziert werden, um Schmerzen zu lindern. Diese Verfahren können bei akuten oder chronischen Schmerzen angewendet werden, die nicht auf andere Arten der Schmerztherapie ansprechen.

Infiltrationsanästhesien – Neuraltherapie

Bei Infiltrationsanästhesien wird ein Lokalanästhetikum zur Schmerzlinderung direkt in den Bereich der Schmerzen injiziert. Dies kann bei verschiedenen Schmerzzuständen wie beispielsweise Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen eingesetzt werden.

Die Neuraltherapie ist eine spezielle Form der Infiltrationsanästhesie, bei der das Lokalanästhetikum in den Bereich der Nerven injiziert wird. Dies kann bei Schmerzen, die durch eine Fehlfunktion des Nervensystems verursacht werden, wie zum Beispiel bei Migräne oder Neuralgien, eingesetzt werden.

Periphere Nervenblockaden (Plexus-, Scalenusanästhesie)

Bei dieser Methode zur Schmerzlinderung werden ein Nerv oder eine Gruppe von Nerven betäubt. Dies kann bei verschiedenen Schmerzzuständen, wie beispielsweise Schmerzen im Arm oder in der Schulter, eingesetzt werden. Es gibt verschiedene Arten von peripheren Nervenblockaden wie z. B. Plexus- und Scalenusanästhesie.

Stellatumblockaden z. B. bei M. Sudeck

Stellatumblockaden sind eine Methode zur Schmerzlinderung, die bei verschiedenen Schmerzzuständen angewendet werden kann, wie zum Beispiel bei M. Sudeck (auch bekannt als CRPS). Bei dieser Erkrankung kommt es zu einer Fehlfunktion des sympathischen Nervensystems, was zu einer Überempfindlichkeit und Schmerzen führen kann.

GLOA des Ganglion cervicale superius (z. B. Trigeminusneuralgie)

Die ganglionäre Opiat-Analgesie (GLOA) ist eine Methode zur Schmerzlinderung, die bei verschiedenen Schmerzzuständen eingesetzt werden kann, wie zum Beispiel bei der Trigeminusneuralgie oder Cluster-Kopfschmerzen. Bei dieser Erkrankung kommt es zu Schmerzen im Bereich des Gesichts oder Kopfes, die schwer zu behandeln sein können.

Die GLOA beinhaltet die Injektion von Opioiden in den Bereich des Ganglion cervicale superius, einem Nervengeflecht in der Nähe der Halswirbelsäule. Dies führt zur Betäubung der Nerven, die für die Übertragung von Schmerzen verantwortlich sind, und kann zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen führen.

Sacralblockaden bei chronischer und akuter Lumboischialgie

Das schmerzlindernde Verfahren kann bei verschiedenen Schmerzzuständen angewendet werden, einschließlich chronischer und akuter Lumboischialgie. Lumboischialgie bezeichnet Schmerzen, die vom unteren Rücken bis ins Bein ausstrahlen und oft durch eine Irritation oder Entzündung des Ischiasnervs verursacht werden.

Eine Sacralblockade beinhaltet die Injektion von Lokalanästhetika oder Steroiden in den Bereich des Sakralganglions, einem Nervengeflecht in der Nähe des Kreuzbeins. Dies führt zur Betäubung der Nerven, die für die Übertragung von Schmerzen verantwortlich sind, und kann zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen führen.

Periduralanästhesie

Die Periduralanästhesie (PDA) ist eine Methode zur Schmerzlinderung, die bei verschiedenen Schmerzzuständen angewendet werden kann, einschließlich chronischer und akuter Schmerzen im Rücken- und Beinbereich. Sie wird auch als Epiduralanästhesie bezeichnet.

Die PDA beinhaltet die Injektion von Lokalanästhetika oder Steroiden in den Raum um das Rückenmark, den sogenannten Epiduralraum. Dies führt zur Betäubung der Nerven, die für die Übertragung von Schmerzen verantwortlich sind, und kann zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen führen.

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