Einige Krankheitsbilder

Die Schmerztherapie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Behandlung von Schmerzen befasst. Schmerzen können durch verschiedene Faktoren wie Verletzungen, Erkrankungen oder Operationen verursacht werden und eine große Belastung für den Patienten bzw. die Patientin darstellen.

In der Schmerztherapie werden Patienten mit unterschiedlichen chronifizierten Schmerzen und auch Tumorpatienten betreut. Zum Einsatz kommen neben der medikamentösen Therapie nach dem WHO-Schemata auch interventionelle Verfahren.

Einige Krankheitsbilder

Herpes Zoster-Neuralgie

Die Herpes Zoster-Neuralgie ist eine schmerzhafte Komplikation, die nach einer Gürtelrose-Infektion auftritt. Die Behandlung der Herpes Zoster-Neuralgie hängt von der Schwere der Symptome ab. In milden Fällen können Schmerzmittel und topische Salben helfen, die Schmerzen zu lindern. In schwereren Fällen können jedoch stärkere Schmerzmittel oder antivirale Medikamente notwendig sein, um die Infektion zu behandeln.

Trigeminus-Neuralgie

Bei der Trigeminus-Neuralgie handelt es sich um eine Erkrankung, bei welcher der Trigeminusnerv im Gesicht Schmerzen verursacht. Die Schmerzen können sehr intensiv sein und werden oft als scharf und stechend beschrieben. Verschiedene Schmerzmittel und Entspannungstechniken können zur Schmerzlinderung eingesetzt werden, mitunter sind auch chirurgische Eingriffe erforderlich.

Komplexes Gesichtsschmerz-Syndrom

Das komplexe Gesichtsschmerz-Syndrom ist eine Erkrankung, bei der der Patient bzw. die Patientin an starken und anhaltenden Schmerzen im Gesichtsbereich leidet. Die Schmerzen können in verschiedenen Bereichen des Gesichts auftreten, wie zum Beispiel in den Wangen, den Schläfen oder dem Kiefer. Schmerzmittel, Antidepressiva oder Nervenblockaden können notwendig sein, um die Schmerzen zu behandeln.

Migräne

Migräne ist eine häufige Erkrankung, die von wiederkehrenden Kopfschmerzen begleitet wird. Die Symptome können sehr belastend sein und den Alltag des Patienten stark beeinträchtigen. In schwereren Fällen können stärkere Schmerzmittel, Triptane oder vorbeugende Medikamente notwendig sein, um die Symptome zu behandeln.

Chronische Reflex-Dystrophie – M. Sudeck

Die chronische Reflex-Dystrophie, auch bekannt als Morbus Sudeck, ist eine seltene Erkrankung, die durch anhaltende Schmerzen und Schwellungen in Gelenken und Knochen gekennzeichnet ist. Zur Behandlung sind Schmerzmittel und gegebenenfalls Physiotherapie oder Nervenblockaden angezeigt.

Chronische Schmerz-Syndrome im Bereich der Wirbelsäule von Nacken bis Lumbal, Lumboischialgie

Chronische Schmerz-Syndrome können im Bereich der Wirbelsäule, vom Nacken bis zur Lendenwirbelsäule auftreten. Eine häufige Form ist die Lumboischialgie, die durch Schmerzen im unteren Rücken- und Beinbereich gekennzeichnet ist. Sie wird oft durch eine Irritation oder Entzündung des Ischiasnervs verursacht. Die Behandlung von chronischen Schmerz-Syndromen im Bereich der Wirbelsäule erfordert oft eine umfassende und individuelle Herangehensweise.

Wurzelreiz-Syndrom

Bei dieser Erkrankung kommt es zu Schmerzen und anderen Symptomen im Bereich der Wirbelsäule. Das Wurzelreiz-Syndrom entsteht durch eine Reizung oder Kompression der Nervenwurzeln, die aus dem Rückenmark austreten und die verschiedenen Teile des Körpers innervieren. Die Behandlung des Wurzelreizsyndroms hängt von der Ursache der Erkrankung ab. In einigen Fällen kann konservative Behandlung wie Physiotherapie, Schmerzmedikation und Injektionen in den betroffenen Bereich ausreichend sein. In anderen Fällen kann eine Operation notwendig sein, um die Kompression der Nervenwurzel zu beseitigen.

Chronische Schmerzen nach diversen Operationen

Chronische Schmerzen nach Operationen können aufgrund von Nervenschäden, Entzündungen oder anderen Komplikationen auftreten und sich negativ auf die Lebensqualität des Betroffenen bzw. der Betroffenen auswirken. Die Behandlung von chronischen Schmerzen nach Operationen erfordert oft eine umfassende und individuelle Herangehensweise. Möglichkeiten zur Schmerzlinderung sind z. B. die Periduralanästhesie, bei der ein Lokalanästhetikum oder Steroid in den Epiduralraum um das Rückenmark injiziert wird, um Entzündungen und Schmerzen zu lindern, oder die Neuraltherapie.

Multilokuläres Schmerz-Syndrom

Multilokuläre Schmerzsyndrome sind eine Gruppe von Erkrankungen, die durch Schmerzen in verschiedenen Körperregionen gekennzeichnet sind. Diese Schmerzen können chronisch sein und sich negativ auf die Lebensqualität auswirken. Zur Schmerzlinderung können z. B. Infiltrationsanästhesie und Neuraltherapie eingesetzt werden.

Schmerzen bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Durchblutungsstörungen etc.

Chronische Schmerzen können bei verschiedenen Erkrankungen auftreten, wie beispielsweise bei Diabetes, Durchblutungsstörungen, rheumatischen Erkrankungen oder neurologischen Erkrankungen. Diese Schmerzen können sich auf die Lebensqualität auswirken und die Aktivitäten des täglichen Lebens einschränken. Je nach Befund können beispielsweise eine medikamentöse Therapie, Infiltrationsanästhesie oder Neuraltherapie erfolgen.

Tumorschmerzen

Tumorschmerzen können aufgrund von Krebserkrankungen und ihren Behandlungen auftreten. Diese Schmerzen können sich auf die Lebensqualität auswirken und die Aktivitäten des täglichen Lebens einschränken. Eine Möglichkeit zur Schmerzlinderung ist die medikamentöse Therapie, bei der Schmerzmedikamente wie Analgetika, Antidepressiva oder Steroide eingesetzt werden. Die Infiltrationsanästhesie oder Neuraltherapie sind Beispiele für weitere Möglichkeiten.

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